Lightswing Solar: Photovoltaik im Aufwind
Das Hauptproblem bifazialer Solarmodule, die traditionell vertikal installiert werden, ist die Windlast. Dem Genfer Start-up Lightswing Solar gelingt es dank seines passiven Schwingungskonzepts, die Windlast deutlich zu reduzieren. Der Trick ist ein einfaches und robustes mechanisches System, das ohne Motor oder Elektronik auskommt. Es verwendet zwei Edelstahlscheiben, die ab einem bestimmten Winkel Reibung erzeugen, um die Bewegung zu dämpfen und die Struktur zu schützen. Die Module sind doppelseitig, um die Energieproduktion zu optimieren. Tests unter Realbedingungen haben ihre Widerstandsfähigkeit gegen Windgeschwindigkeiten von 114 km/h bestätigt und ebnen den Weg für Anwendungen in Höhenlagen, auf Parkplätzen oder in der Agri-Photovoltaik.
Weitere Infos: lightswingsolar.com