Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Käse … Die meisten Lebensmittel, die wir kaufen, haben nur zu bestimmten Jahreszeiten Saison. Wer saisonale Lebensmittel verzehrt, schärft sein Bewusstsein für den Lauf der Jahreszeiten. Obst und Gemüse werden reif geerntet.
Dadurch schmeckt es intensiver und enthält mehr Mineralstoffe und Vitamine. Im Sommer steigen die Temperaturen und damit auch der Flüssigkeitsbedarf. Dann essen wir Obst- und Gemüsesorten mit einem hohen Wassergehalt, wie Tomaten, Gurken, Erdbeeren und Melonen. Im kalten Winter benötigen die Menschen dagegen kohlenhydrathaltige Lebensmittel mit viel Vitamin C, wie Rüben, Weisskohl und Kürbis. Saisonale Lebensmittel besitzen einen hohen Nährstoffgehalt und bieten unbestreitbare Vorteile für unseren Körper.
Durch den Kauf von Lebensmitteln, die unter natürlichen klimatischen Bedingungen angebaut werden, können wir unseren negativen Einfluss auf die Biodiversität aktiv begrenzen. Zudem sorgt die Wiederentdeckung alter oder vergessener Sorten für mehr Vielfalt auf dem Teller.