Am Puls der Ernte: ein unvergessliches Erlebnis
Sie träumen von einem einzigartigen und bereichernden Erlebnis? Sie möchten die Arbeit der Winzerinnen und Winzer in den Weinbergen erleben? Während der Schweizer Weinlese haben Sie Gelegenheit, in eine Welt einzutauchen, in der sich Traditionen und Know-how mit der Schönheit der Landschaft verbinden.
Für einen halben Tag werden Sie zu einer Erntehelferin oder einem Erntehelfer und sammeln einzigartige Erfahrungen. Die Schweizerinnen und Schweizer trinken im Schnitt rund 35 Liter Wein pro Jahr. Viele von ihnen wissen vermutlich nicht genau, wie die Trauben vom Weinberg in den Keller gelangen. Und wie viele Stunden der Kreation des Weins gewidmet werden, den sie in ihrem Glas haben. Die Veranstaltung «Am Puls der Ernte» will genau das ändern.
Vielversprechende Handarbeit
Im September können Wissbegierige und Liebhaber der Schweizer Weine für einen halben Tag im Weinberg arbeiten und hautnah miterleben, wie die Lese verläuft und welche Etappen die Trauben vom Weinberg bis in den Keller durchlaufen. Für die Winzerinnen und Winzer ist die Lese der Höhepunkt des Jahres.
Sobald sich die letzten Nebelschwaden verzogen haben, geht es los. Die Winzerinnen und Winzer begrüssen die Teilnehmenden auf dem Weingut. Nach einer kurzen Einführung und mit einer Rebschere bewaffnet geht es in den Weinberg.
Schnitt für Schnitt landen die reifen Trauben in den Kisten. Konzentration ist gefragt, denn nur die schönen Beeren sollen es bis ins Fass schaffen. Es wird von Hand gelesen. Diese Arbeit hat sich im Lauf der Jahrhunderte kaum verändert.
Vier Treffen
Veranstaltungstermine: 21. und 22. September sowie 28. und 29. September 2024. Verschiedene Weingüter aus den Weinregionen Genf, Waadt, Wallis, Drei Seen, Deutschschweiz und Tessin beteiligen sich an der Veranstaltung.
Tickets und weitere Informationen finden Sie unter www.ampulsderernte.ch
Private Kellerführung
Nach gut zwei Stunden müsse er seine neuen Mitarbeiter bremsen, berichtet ein Waadtländer Winzer lachend. «Sie wollen häufig gar nicht mehr aufhören!» Doch es gibt gute Gründe, die Rebschere beiseitezulegen.
Denn nach der anstrengenden Arbeit im Weinberg steht eine Kellerführung auf dem Programm. Dabei entdecken die Teilnehmenden die Etappen, die die zuvor gelesenen Trauben durchlaufen. Anschliessend können die Weine, die bereits mehrere Monate im Fass lagern, degustiert werden.
Zum Wohl!
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